Jo Stöckholzer feat. Spilif – Geschichtsbücher

Was lange währt, wird endlich gut!
Ein knappes Jahrzehnt kennen sich die Rapperin Spilif und Jo Stöckholzer nun schon und mit „Geschichtsbücher“ kommt die erste Kollaboration zwischen MC und Singer/Songwriter.
Ein Lied über die Verantwortung unserer Generation, die Auswirkungen des politischen Kurses, den Klimawandel und humanitäre Notstände – verpackt in märchenhafter Lyrik im Alt-Pop-Orchestergewand.
Was lange währt, wird endlich gut!
Ein knappes Jahrzehnt kennen sich die Rapperin Spilif und Jo Stöckholzer nun schon und mit „Geschichtsbücher“ kommt die erste Kollaboration zwischen MC und Singer/Songwriter.
Ein Lied über die Verantwortung unserer Generation, die Auswirkungen des politischen Kurses, den Klimawandel und humanitäre Notstände – verpackt in märchenhafter Lyrik im Alt-Pop-Orchestergewand.
#indieselbstisolation – Aufgrund der Coronakrise musste der geplante Musikvideodreh abgesagt werden. Aus diesem Grund entstand kurzerhand während unseres Live-Stream-Festivals das alternative Musikvideo dazu.

Veröffentlichungsdatum: 03. April 2020
Label: unserallereins – LC 91550
Vertrieb: Believe Digital
ISRC-Code: ATEY02000007

Text: Bettina Filips, Johannes Stöckholzer
Komposition:
 Johannes Stöckholzer
Produktion, Aufnahme, Mix: Johannes Stöckholzer
Master: Ludwig Maier · GKG Mastering

Smart-Url: https://backl.ink/136851642

Veröffentlichungsdatum: 03. April 2020
Label: unserallereins – LC 91550
Vertrieb: Believe Digital
ISRC-Code: ATEY02000007

Text: Bettina Filips, Johannes Stöckholzer
Komposition:
 Johannes Stöckholzer
Produktion, Aufnahme, Mix: Johannes Stöckholzer
Master: Ludwig Maier · GKG Mastering

Smart-Url: https://backl.ink/136851642

Wie soll ich’s meinen Kindern erklären:
Papa – warum hast du nichts getan?
Will nicht in Geschichtsbüchern stehen
als Mörder, Feigling und dumm

wo wir sitzen, kritzeln unsre Kids
ein Mahnmal an die Wand
und fragen ob man durch den Schrank
nach Narnia gelangt
der Zauberwald steht in Brand
wer nimmt den Wahnsinn an die Hand
der Kopf ein Rahmen des Verstands
im Eigentum der eisernen Bank
im Phantasialand is Krieg
seit Mittelerde verschwand

die Feen tanzen nicht mehr
sie sprangen über den Rand
geh mit mir an Land
spiel mir ein Lied vom Frieden
bring Fuchur zu mir zurück
und lass Atréju wieder fliegen

Wie soll ich’s meinen Kindern erklären:
Papa – warum hast du nichts getan?
Will nicht in Geschichtsbüchern stehen
als Mörder, Feigling und dumm

Ich mach mir die Welt
wide wie sie mir gefällt
eure Panikmache geht mir bei weitem zu weit – doch
wenn verrückte Zauberer
plötzlich Zäune und Mauern bauen
und verwirrte Kinder
aus ihrem Lebkuchenhäuschen schauen

und vorm Elfenbeinturm
sieht man wieder deutsche Panzer rollen
wenn wir nicht kriegen was wir wollen
verschwindet Smeagol
in den Sümpfen der Traurigkeit so wie Artax
der Blick in deinen Augen zeigt, du hoffst, dass ich einen Plan hab – aber
tut mir leid mein Sohn
Superman is schon ne Zeit lang tot
der Himmel schimmert rot
denn all das Blut klebt am Mond
und du fragst mich wo unsre Helden wohnen
ich hoff in der WG im Hochparterre mit Blick zum Hinterhof

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